In jedem Menschen wohnt eine Geschichte

Manchmal streife ich innerlich durch das Haus meiner Kindheit und Jugend, wie ich es nenne. Kein reales Haus, das Haus wohnt in mir, es hat unzählige Zimmer, Kammern, Treppen, Stockwerke. jedes Zimmer trägt eine anderes Kleid, ist erfüllt von einem anderen Geruch, Reale voller Kisten mit Erinnerungen, bekannten und unbekannten. Der Streifzug lässt mich innerlich mal lächeln, mal ist es warm in mir, dann wieder zittere ich oder eine Träne läuft mir über die Wange. Ich nenne das „Erinnerung“

Manchen Raum betrete ich gern, andere meide ich, weil mich ein trauriges, unruhiges Gefühl überkommt, wenn ich an ihnen vorbei gehe.

 Ich bin meine Geschichte. Das ist in Teilen wunderbar, warm, intensiv. In Teilen traurig und schmerzhaft. Es ist eine Geschichte, die von Liebe, doch auch von Dreck, Gewalt und Schweigen handelt.

In jedem Menschen wohnt eine Geschichte.

Ob in dir, Deiner Freundin, Deinem Nachbarn, dem Obdachlosen auf der Straße, dem Flüchtling, Deiner Friseurin, dem Mann drei Straßen weiter, der sich wie eine Frau kleidet, der Bedienung in der Bäckerei, in deiner Chefin, Deiner Angestellten, Deinem Arzt, und auch in dem oder der, der:die vielleicht gerade neben Dir sitzt.

Kennst du sie, die Geschichte? Oder hast Du ein Bild, getragen von Deiner Matrix, von Deiner Folie, von einer Schublade, die gefüllt ist mit Konnotationen, Vorurteilen, Zuschreibungen? Niemand ist frei von Vorurteilen und der damit verbundenen „Vorverurteilung“.

In Millisekundenschnelle haben wir ein Bild von jemandem. In der Regel ein Bild, welches nicht viel gemein hat mit dem Menschen, der dahinter steckt. Jenseits all der „Rahmenbedingungen“ wie Status, Geld, Beruf, Amt, Herkunft, Hautfarbe, Kleidung, Körperform, Religion….

Wir sortieren Menschen ein, unweigerlich, Das ist normal und jedem zu eigen. Es hilft uns, uns zu orientieren.

Nur: Wir sortieren ein aufgrund von Informationen, die unser Gehirn, unsere Sozialisation und unserer Erfahrungen in uns manifestiert haben. Und wenn jemand erstmals in eine Schublade reingequetscht ist, hach, dann wird’s schwer, ihn oder sie da wieder rauszukriegen.

Warst Du schonmal überrascht, dass jemand ganz anders ist, als Du zuerst vermutet hast? Vermutlich ja, und auch mir ergeht ab und an so.

Mein Wunsch, meine Bitte:

There is always a story behind. Listen.

Es ist immer eine Geschichte dahinter. Höre zu. Frage nach, Interessiere Dich.

Ich verspreche Dir, Du wirst an der einen oder andren Stelle überrascht sein. Dass die Frau mit dem Kopftuch fließend deutsch spricht hier geboren ist und sich als Feministin bezeichnet, dass der Kerl mit den lackierten Fingernägeln ein herzensguter, „normaler“ Mensch ist, der mit der CDU sympathisiert.  Dass die Bäckereiverkäuferin hochintelligent ist und nur aus Leidenschaft dort arbeitet, dass der Therapeut vielleicht ein menschenverachtendes Arschloch ist. Dass die Lehrerin ihre Kinder ganz und gar nicht pädagogisch erzieht. Dass der (unbewusst!) als „Islamist“ einsortierte Nachbar Erzieher im Kindergarten ist und die Grünen wählt.

Wir nehmen so vieles vorweg, ohne unser Bild zu überprüfen. Und das gibt so vielen Menschen keine Chance, anderen gibt es einen vorauseilenden Bonus, den sie gar nicht verdient haben.

Wie ich es sehe:

Dein Status, Deine Körperform, Deine Bildung und Dein Intelligenzquotient, Deine Zertifikate, deine Titel, Deine Herkunft etc. sind mir herzlich egal. Mich beeindruckst Du in keiner Form mit einem teuren Auto, einem Professorinnentitel und einer Visitenkarte, die fast zu klein ist, um all Deine Qualifikationen aufzuzählen. Mal ehrlich, ich sitze lieber mit einer Handvoll Menschen zusammen, die ehrlich sind, authentisch und das Herz am richtigen Fleck haben, als mit Menschen, die glaubten, sie seien qua Herkunft, Position oder was auch immer per se besser als andere (und oft sind sie emotional eher, naja, sagen wir suboptimal unterwegs).

Ich stamme selbst aus sogenannten einfachen Verhältnissen. Und was genau sieht man mir nun an, wenn man mich sieht? In welcher Schublade stecke ich, wenn man mich noch nicht richtig kennt? In der der „Arbeiter:innenklasse“, dies wäre dann das Herrkunftsding, oder eher in der des „philosophischen Zirkels“? Ist mir erstmal recht egal. Und qua Geburt und Sozialisation, Werdegang kenne ich sehr unterschiedliche Welten. Und keine davon ist „besser“ oder „schlechter“. Grüße gehen raus an die Nordsee 😉 Soll ich jetzt die Tatsache, dass ich als erste in einer langen Ahnenreihe Abitur gemacht und studiert haben, wie ein „Prädikat“ vor mir hertragen? Nein. Ich BIN meine Herkunft, und sie macht mich erstmal weder zu einem guten oder schlechten Menschen. Ich wüsste in keinster Form, warum ich mich schämen sollte, aus sogenannten „einfachen“ Verhältnissen zu kommen. Und das „einfache Verhältnis“ ist eine negativ besetzte Konnotation, es wird zu häufig verbunden mit „dumm“, „schlicht“ etc. Ich habe als Mitarbeiterin eines Wohnheimes mit Menschen mit sogenannter Intelligenzminderung wundervolle, glückliche Menschen kennengelernt. Deine Taten, Worte, Dein Umgang mit Mitmenschen macht Dich aus. Und nicht Dein IQ und Deine „Leistungen“ und Schulnoten.

DU interessierst mich, Deine Geschichte, Deine Emotionen, Deine Freude, Deine Ängste, Dein Schmerz. Deine Träume, Deine emotionalen Glücksmomente, Dein Scheitern und Deine Leidenschaften.

Nur wenn wir es uns erlauben, unsere eigene wirkliche Geschichte jenseits biographischer Daten und Äußerlichkeiten zu erzählen und anderen zuhören und nach ihren Geschichten fragen, lernen wir uns wirklich kennen. Wir können verstehen, einordnen, besser auf den:die anderen eingehen. Grenzen besser akzeptieren.

Vielleicht verstehen wir an der ein oder anderen Stelle plötzlich, warum die Freundin immer sehr sensibel reagiert, wenn Du zu spät kommst. Warum ein anderer in den Panikmodus gerät, wenn sein Gegenüber eine fast nicht wahrnehmbare Geste macht, wie zum Beispiel die Hand zu heben. Vielleicht fängt jemand an zu weinen, wenn Du ein freundliches Wort sagst.

Wir alle agieren und reagieren aufgrund unsere Geschichte, Erfahrungen, Sozialisation, frühkindlichen Prägungen. Das ist vordergründig nicht immer verständlich und wirkt oft irrational. Doch es ist RICHTIG, denn für diesen Mensch ist es so.

Lasst uns zuhören, hinschauen, hinterfragen, hinter die Kulissen sehen, denn wir alle spielen vorne auf der Bühne oft eine Rolle, die nur einen winzigen Teil von uns zeigt. Alles andere verstecken wir oft aus Angst, aus Unsicherheit, aus mangelnder Selbstliebe, aus Sorge, nicht geliebt und anerkannt zu werden. Aus Sorge, belächelt, veralbert, angegriffen, diskriminiert, herabgewürdigt zu werden. Nicht genug zu sein.

Jeder Mensch hat eine Geschichte. Höre zu, frage nach, sei aufmerksam, wirf all die in dir entstandenen Schubladen, in die die Menschen nicht hineingehören, fort. Niemand ist ein besserer oder schlechterer Mensch durch gute Kleidung einen bestimmten Beruf, einen bestimmten IQ (der im übrigen nichts mit dem emotionalen IQ zu tun hat, auch das ein Vorurteil 😉, es gibt emotionale Vollpfosten unter den sogenannten „Intellektuellen“ genauso wie emotionale „Meister:innen“ unter Menschen sogenannter „einfacher“ Herkunft) hat oder den Knigge beherrscht. Die Gabel in der „richtigen“ Hand zu halten, macht mich nicht weniger oder mehr wertvoll. Und ich geb auch nichts drauf, ob Du Goethe aus dem FF zitieren kannst. Vielleicht bist Du dafür nicht in der Lage, Dein Auto allein zu reparieren (das eine könnte mutmaßlich im Alltag deutlich hilfreicher sein). Oder freundlich mit Deinen Mitmenschen umzugehen.  

Niemand ist frei von Vorteilen, erlauben wir uns und anderen, sie zu überprüfen. Erlauben wir uns und anderen, den Menschen dahinter zu sehen.

Wenn Du wissen möchtest, wie das geht, einen Menschen zu „sehen“, seine Geschichte zu erfahren, die richtigen Fragen zu stellen, aktiv zuzuhören, Dich ganz auf einen Menschen einzulassen – melde Dich gern bei mir. Ich hätte da ein paar Methoden aus der Gesürächsführeung, mediation, aus dem coaching und aus der Beratung und Therapie in petto.

Möchtest Du mir Deine Geschichte erzählen?

Her damit, ich liebe Geschichten!! Die wirklichen, echten, die vom Leben handeln, von Freude und Glück, von Liebe und Wärme, vom Scheitern, vom Loslassen, von der Angst, der Trauer, von Träumen und all dem.

Ich bin privat und beruflich eine geübte und versierte Zuhörerin, ich trage viele Fragen in mir. Und übrigens: Bei mir darf man lachen und weinen, ängstlich und freudig sein, wütend und überbordend fröhlich. Denn das alles gehört zu Dir und ist deshalb alles RICHTIG. So wie Du richtig bist.

Du bist Deine Geschichte.  Und Du hast wie jeder andere Mensch auch eine spannende, bereichernde Geschichte. Erzähl sie mir, ich schreibe sie für Dich auf. Ich erzähle Sie dir und anderen, wenn du das möchtest. Ich erzähle sie auf Deiner Trauerfeier, auf Deinem 70. Geburtstag, auf Deiner Housewarming Party oder wo auch immer.

Ich verpack sie in ein Textdokument, ein (kleines) Buch, ein Gedicht, einen poetry slam, ein Fotobuch, ich erzähl sie Deinen Freund:innen, deinen Kindern und Kindeskindern. Wünsch Dir was 😉

Schreibe mir, rufe mich an, schick mir gleich eine Nachricht.

Die Meisterin der Masken – ich bin viele

Früh am Morgen öffne ich das Fenster zur Welt:

Sag Welt, was brauchst Du heut von mir?

Wem soll ich genügen, welche Rolle spiel ich heut?

Ich entscheide, welches Gewand ich heute trage, welcher Hut es sein darf.

Bin Meisterin der Masken.

Ich bin viele, trete nie selbst in Erscheinung.

Vor vielen Jahren erschuf ich Gefährtinnen, die an meiner statt in der Welt bestehen, wie die Heldinnen in den großen Geschichten.

Ich selbst darf nicht erkannt werden – bin nicht geschaffen für die Gnadenlosigkeit der Welt.

Bin mal leise, sensibel und verletzlich, mal groß und stark doch nie bereit, mich selbst da draussen zu zeigen.

Schicke meine Masken draußen ins Gefecht –

Wer passt heut ins System? Wer darf heut vorne auf der Bühne stehen?

Die Rebellin?

Lederjacke und zerrissne Jeans – sie sitzt gern am Tresen mit einem doppelten Whisky in der Hand und zeigt der Welt den Mittelfinger. Regeln sind da, um gebrochen zu werden und die Welt darf sich gern ins Knie ficken.

Die Unnahbare?

Seriös, intellektuell, sie meldet sich selten zu Wort, fast umgibt sie ein Hauch von Hochmut, der doch nur ihre Unsicherheit verdeckt – sie ist eine exzellente Beobachterin.

Pippilotta Ronja Langstrumpf Räubertochter?

Bunt und wild und frei – barfuß durch Pfüten tanzend darf die Welt sein, wie sie ihr gefällt, frech und wunderbar und das einzige, was die Welt braucht, ist mehr Pippi im Leben.

Die Löwenmutter?

Würdevoll und ein bißchen weise beschützt sie die ihren bis aufs Blut. Sie trägt ein warmes wunderbares Herz in sich, doch kommst Du ihrem Rudel zu nahe – wirst Du diesen Schritt auf ewig bereuen.

Wir sind viele – und ich entscheide, wen Du sehen darfst.

Du glaubst, mich zu sehen, zu erkennen? Diese Illusion kann ich dir nehmen.

ich zeige mich nie, nur in den Rollen, deren Drehbücher ich selbst schrieb.

Vor vielen Jahren sah ein kleines, schüchternes Mädchen neugierig und sanft, mit grossen, tiefblauen Augen in die Welt.

Und sie erkannte, dass die Welt nicht nur aus Liebe, sondern genauso aus Verrat, Dreck und Gewalt besteht.

Und hinter der Mauer erwachsenen Schweigens sah sie: Die großen Leute sind alles nur Scheinriesen.

Um in dieser Welt zu bestehen, um sich selbst nicht in aller Verletzlichkeit und Weichheit zu zeigen, erschuf sie die Gefährtinnen.

Fortan vertraten wir sie, draußen in der Welt.

Und beschützen so ihren sensiblen, weichen, verletztlichen Kern. Wir ermöglichen es ihr, sich zu verstecken.

ICH gestatte Dir nicht den Blick auf meine Achillesferse, auf die verletzliche Stelle, die das Drachenblut damals nicht erreichte. Es ist verbotenes Terrain. Mein Vertrauen gibt’s nicht als Geschenk.

Solltest du es wagen, mich zuviel zu fragen, mir zu nah zu kommen, einen Versuch wagen, in mein Innerstes zu sehen –

sei gewiss – ich werde zurückweichen, sieben Schlösser und acht Siegel umgeben uns.

Meine Gefährtinnen werden sich dir geschlossen in den Weg stellen…

Der Preis für die Maskerade?

Wer bin ICH noch, ging ich verloren in meinen eigenen Inszenierungen? Find ich mich noch unter all den Geistern, die ich rief?

Wird es mir eines Tages gelingen, mich wiederzufinden? Bin ich die Summe all meiner Rollen, Masken und Gewänder? Oder nichts von alledem? Werden wir eines Tages zu einem ganzen verschmelzen mit allem, was uns ausmacht?

Wenn mir das eines Tages gelingen sollte – welch Meisterstück!

Und an jenem Tage werden wir eins sein

und ich werde dastehen mit mir selbst als Ganzes

als bunte, wilde , rebellische, intellektuelle, würdevolle und weise Alte.

ES sollte NICHT mutig sein, zu sagen:

Ich bin Tanja, und ich habe rezidivierende/wiederkehrende Depressionen.

(Isso, Teil meines Lebens und für mich nicht wünschenswert, aber „NORMAL“)

Es sollte normal und nicht mutig sein, über „Schwächen“, „Fehler“, Ängste, Überforderung zu sprechen.

was wäre das für eine schöne welt 😊

wir dürften sein was wir wollen, eine depression ist genauso normal wie eine grippe,

niemand schämt sich für zu dick, zu dünn, zu behaart, zu anders, zu überhaupt.

wir begreifen, dass nur unsere gesamte gefühlsklaviatur uns zu menschen macht,

dass gefühle zu haben, sie zu akzeptieren und durch sie hindurchzugehen, balsam und medizin für die seele ist.

wir sehen jegliche sexuelle orientierung als das an, was sie ist: normal.

wir begreifen, dass krankheit, kummer, krebs, einsamkeit, überforderung, burn out….NORMAL sind und nicht die ausnahme.

wir begreifen, dass unsere unterschiede und unsere individualität uns ausmachen, nicht unsere anpassung an die norm. wir begreifen, dass wir uns als MENSCHEN mögen, wegen unserer eigenschaften, nicht wegen unserer leistung, unserer errungenschaften und unserer körperform.

LASS MA aufhören, Dankbarkeitstagebücher zu schreiben und lieber echte Tagebücher schreiben, die vom echten Leben.

LASS MA aufhören, zu fragen, ob ALLES GUT ist (bei wem ist ALLES gut???), lass ma fragen WIE es gerade ist und zuhören, wenn das Gegenüber antwortet.

LASS MA echt sein. LASS MA alles teilen, Glück und Freude, Trauer und Schmerz, denn geteilt und gemeinsam getragen ist immer schöner.

LASS MA einfach einander wirklich zuhören, wirklich akzeptieren, lass ma fehlerfreundlich sein, lass ma aufhören.

LASS MA herrlich unperfekt sein, mit Cellulite, Haaren da, wo sie nicht wachsen sollen, Falten am Hals, zu glatten Haaren, zu lockigen Haaren.

LASS MA mehr über unsere sogenannten Schwächen reden, dann fühlen sich viele auch nicht mehr so allein.

LASS MA verstehen, dass nicht immer alles gut wird, dass die Zeit nicht alle Wunden heilt und nicht jedes schmerzhafte Tal, welches wir durchschreiten, uns stärker macht. Dass nicht immer alles einen Sinn hat und nicht immer eine Botschaft hinter allem steht.

LASS MA besser miteinander sein.

Für eine echte Welt. Gelebte und nicht nur auf den Lippen getragene Toleranz. Gelebtes Mitgefühl. Gelebte Empathie.

#endthestigma #againsttoxicpositivity#happinesslüge#depression

Wofür ich stehe und wie ich es sehe

ungeschminkt. unbearbeitet. ungeschönt. ungefiltert. perfekt unperfekt. herzlich gerne fehlerhaft. irgendwie anders.

und ich bin weder heilige noch hure. weder mutter theresa noch der dalai lama. bin mensch mit all meinen wunderbaren fehlern. ich begehe fehler, verletze menschen, bin unachtsam gegenüber anderen. manchmal. ich hoffe, dass ich es schaffe, es meistens besser zu machen. wenn nicht, entschuldige ich mich immer gerne. entschuldigungen können etwas großartiges sein. für den anderen und auch für einen selbst. und für den zwischenmenschlichen frieden.

meine werte, meine haltung, meine erfahrung meine sicht. die brauchst du nicht teilen. gefällt es dir nicht, zieh weiter. möchtest du konstruktiv diskutieren, gerne, nimm kontakt zu mir auf oder kommentiere auf allen vorhandenen kanälen. gefällt es dir, tue es kund, bei mir auf instagram, facebook, auf meiner Homepage und bei anderen on- und offline. (Werbung für sich selbst machen ist irgendwie komisch, aber notwendig…)

Ich stehe

FÜR

#toleranz gegenüber #vielfalt und #individualität

#authentizität (mag ich nicht mehr so richtig, weil inflationär verwendet, dennoch trifft es den punkt)

#kleinschreibung 😉

#entstigmatisierung aller menschen, die in not sind, die einer minderheit oder einer diskriminierten gruppe angehören

#perfektunperfektsein

#zivilcourage und bedingungslose #parteilichkeit bei einseitigem unrecht, gewalt und co.

#gefühlsmut

#allvibeswelcome als bollwerk gegen #goodvibesonly

mehr #wut (wut ist sooooooo wichtig, als gefühl! wie du sie dann kanalisierst oder ausagierst, ist etwas anderes)

GEGEN

#diskriminierung

#intoleranz

#konformität

#unechtsein – meint, nicht mann:frau selbst zu sein, sich an attributen festhalten, an zwängen, die die gesellschaft uns auferlegt und denen wir oft auch unbewusst genügen

#toxicpositivity

#glücksdiktatur

#dominanz

#vorverurteilungen

#selbstgefälligkeit

#arroganz

#geschlechterzuschreibungen

…..to be continued

Gefühlsmut

ist für mich die bedingungslose artikulation und wahrnehmung eigener gefühle. radikale akzeptanz und solidarität wie loyalität mit eigenen gefühlen und denen anderer menschen. gefühle sind NIEMALS verkehrt, alle gefühle haben ihre berechtigung. die Unterscheidung in gute und schlechte gefühle impliziert eine rangfolge: gute gefühle darf ich haben, schlechte nicht. (mehr zu gefühlen gibts bei google. oder nimm kontakt zu mir auf)

Bullshit.

gefühle sind ALLE RICHTIG, IMMER. gleich wichtig und gleichberechtigt. sind uns wegweiser, leitplanken, lots:innen im umgang mit uns selbst und anderen.

fehlt uns ein teil unserer emotionen, weil wir sie verdrängen oder andere sie uns absprechen wollen, dann fehlt uns orientierung im umgang mit uns selbst und auch mit anderen menschen. Woher soll ich wisseen, wie es Dir wirklich geht, wofür Du wirklich sthest, was Du wirklich brauchts, wenn Du es mir nicht sagst aus Angst, Scham, Schuld? Ein „“Geht schon“, „ALLES gut“ hilft mir in keinester Form weiter, mit Dir angemessen umzugehen und Deine dahinterliegenden Bedürfnisse zu erkennen.

gefühle zu unterdrücken, zu negieren ist ein kraftakt, den du nicht gewinnen kannst. der versuch, sie in den keller zu sperren, führt dazu, dass sie mit aller macht zurückkehren. Sie suchen sich ihren weg –

im zweifel durch körperliche oder psychische erkrankung. ob depression, burn out, bandscheibenvorfall:  nicht immer, aber oft eine konsequenz, dass du deine gefühle und bedürfnisse unterdrückt hast.

umgang mit menschen in not, krisen etc.

ob körperliche oder psychische erkrankung, schicksalsschlag, verlust or whatever.

meine eigene erfahrung und das, was ich beobachte, ist:

Vordergründig heißt es: Ich bin immer für Dich da, Du kannst mir alles erzählen, Du kannst mir vertrauen, ich bin tolerant und offen für alles…..usw.

sorry, ich kann nur von meiner erfahrung mit depressionen und einem riesenberg von trauer und anderen, sagen wir, unannehmlichkeiten in den vergangenen Jahren sprechen, in alles andere versuche ich, mich hineinzufühlen.

meine erfahrung am beispiel meiner eigenen lebenskrisen: zu beginn geht’s grad noch so, mitgefühl etc vorhanden. dauert die krise, depression or whatever länger an und ist ggf. sehr massiv:

ich schwör, genau SO geäußerte Zitate in meinem Umfeld:

„jetzt ist aber langsam gut.“

„du musst NUR loslassen.“ (und dann???? ich verrate ein geheimnis: nichts kam zurück.)

„Deine schlechte Laune kann ja auch niemand ertragen“

„du willst ja auch immer alles“ (sätze mit IMMER sind ein generelles NoGo!)

„ab jetzt bitte nur noch gutes, ich kann das gejammer nicht mehr hören“

(sorry, ich kann das gejammer über das gejammer auch nicht mehr hören)

„Lächel doch mal“

„Du brauchst, Du musst, Du solltest….“

„ich weiß GENAU, wie du dich fühlst.“

(sorry, niemand weiß genau, wie der:die andere sich fühlt, schliesslich bist Du nicht sie:er.)

„Stell Dich nicht so an.“

(ich stell mich nicht an, ich bin krank/in einer krise/voller trauer…..würdest du eine:r bettlägerigen, beatmeten intensivpatient:in das auch so sagen???)

(nur weil du meine einschränkungen nicht sehen kannst, heißt das nicht, dass sie nicht da sind. if my wounds were visible, you would react otherwise.)

„Ich kann es nicht ertragen, dass es Dir so schlecht geht, deshalb will ich Dich erstmal nicht mehr sehen“ (na glückwunsch, sag doch mal zu einer:einem Sterbenskranken: „Ich will Dich nicht mehr sehen, ich kann Deinen Krebs oä. nicht mehr ertragen“ Geht’s noch? sorry, dass ich sterben muss, wäre da wohl die angemessene replik.

„das ist doch jetzt vorbei“

(ah ja, könnte ich umformen in: dein vater ist doch gestern gestorben, das ist doch also jetzt vorbei, was trauerst du also noch?)

„Du könntest Deinen Egoismus auch mal beiseite schieben“

„ich verstehe jetzt nicht, wo das problem ist“

„man kann doch nicht immer über alles reden (IMMER, über ALLES 😉)

„Du bist ja auch IMMER so empfindlich, sensibel….“

(wenn du meinst, ich bin ein mensch mit einem weichen, sensiblen herzen und gefühlen, die mensch verletzen kann, dann danke für das kompliment)

„nun sei mal nicht so aggressiv“ (äh, bitte, wer hat mich grade eben verletzt und niedergetrampelt und wirft mir jetzt vor, wütend zu sein?)

„guck doch mal, was DU dazu beigetragen hast. Du hast doch bestimmt……“

(…einen zu kurzen rock getragen, geflirtet, bevor du vergewaltigt wurdest, dein gegenüber provoziert, bevor er:sie zugeschlagen hat….supersache! – (nein, ich habe (fast) keine derartige körperliche gewalt erlebt, aber weiße, saubere, psychische gewalt in hinreichender form))

„ALLES WIRD GUT“ (bullshit, du bist doch keine hellseher:in, oder?)

„Ich verspreche DIR, das und das WIRD passieren“  (dito)

„das kann man so nicht fühlen/denken/sagen/sehen“

(äh, ich darf also weder meine gefühle fühlen noch meine gedanken denken noch meine meinung haben???????? geht’s noch??)

„da muss man nach vorne sehen“

(da sollte man sich mal mit den eigenen gefühlen beschäftigen, kann helfen, hab ich mir sagen lassen. und innehalten hilft auch)

„lebe doch nicht IMMER in der vergangenheit“

(äh, ich lebe und atme aktuell in 2022, und wenn ich mich mit meiner vergangenheit, meiner sozialisation, meinen frühkindlichen prägungen, traumata und meinem sozialen und psychologischen familienerbe beschäftige, ist das MEINE sache. es ist HILFREICH, eine form der therapie, eine hilfe dabei, MICH zu verstehen, traumata zu verarbeiten – wenn das „in der vergangenheit leben“ ist, dann gerne. wenn das grab meiner mutter zu besuchen und an sie zu denken und ein paar tränen des vermissens laufen zu lassen, in der vergangenheit leben ist, dann sehr gerne. das mit meiner mutter würde ich dann schlicht liebe nennen.)

diese liste ist noch um einiges erweiterbar, aber ich denke, das vermittelt erstmal, wie mit menschen umgegangen wird, die tief in der scheisse stecken. Ich habe viele Menschen gesprochen, denen es ähnlich ergangen ist.

  • ungebetene, unangemessene Ratschläge
    • (stell dir mal vor, du bist fahranfänger:in, hast das vergnügen, dass eine „erfahrene“ beifahrer:in (vielleicht unsäglicherweise vater oder mutter) neben dir sitzt. du bist unsicher, unerfahren, die anwesenheit des menschen neben dir setzt dich zusätzlich unter druck. hilft es dir, wenn dein:e beifahrerin unaufhörlich sagt, was du tun oder lassen sollst, dich kritisiert, ungefragt ihre unendliche weisheit von sich gibt? übrigens geht das auch hervorragend nonverbal und ist genauso anstrengend)
  • absolut nicht hilfreiche kalendersprüche, die einfach mal gar nichts aussagen:
    • schließt sich eine tür, geht eine andere auf. ach echt? meine Erfahrung: nicht selten schliessen sich gleichzeitig oder nacheinander mehrere türen und nix geht mehr auf.)
  • übergriffiges verhalten: ich weiß, was DU brauchst, und wenn du meine hilfe nicht annimmst, bin ich beleidigt, „ich wollte doch nur das beste für dich“
    • (sorry, wenn du auberginen ekelhaft findest und jemand dir wiederholt auberginenauflauf vor die tür stellt, würdest du jedesmal hurra schreien? „ich wollte doch NUR helfen.“ )
  • anstatt nachzufragen, zuzuhören, hineinzuhören, sich in die:den andere:n hineinzufühlen, haben viele menschen ein bild fertig, bereits, BEVOR sie mit dir gesprochen haben. und aufgrund dieser matrix handeln, sprechen und agieren sie – und wenn du ihnen widersprichst und nicht so funktionierst, wie sie erwarten, na dann hallelujah!
  • sie vergessen dabei kurz mal, dass sie ein menschliches gegenüber haben und es EVENTUELL hilfreich sein könnte, das Gegenüber zu fragen:
    • Was brauchst DU?
    • Wie fühlst Du Dich?
    • WIE kann ich Dir helfen?
    • Möchtest Du, dass ich Dir helfe?
    • Möchtest Du , dass ich Dir einfach nur zuhöre, MÖCHTEST du meine meinung hören, möchtest du meine hilfe, möchtest Du, dass ich Dich in den arm nehme…etc
    • stattdessen wird ein Mensch mit depressionen, ein mensch mit krebs oder irgendeiner anderen scheisse am hals quasi entmündigt, er:sie hat sich dem selbsternannten hilfesystem zu ergeben und gefälligst das anzunehmen und zu befolgen, was die anderen für das beste halten. na vielen dank auch, dass ich kein denkendes und fühlendes individuum bin, welches eigene bedürfnisse haben darf. könnte, wenn ich sie nicht schon hätte, zu depressionen führen.
    • schuldzuweisungen, vorwürfe, victim blaming, täter-opfer-umkehr etc (alles bitte googlen) sind ABSOLUT KONTRAPRODUKTIV für menschen, die schon ein monströses päckchen tragen
    • alles selbst erfahren und bei anderen beobachtet!!!
    • und: nein danke, ich brauche weder alte weiße männer, die mir die welt erklären noch andere selbsternannte expert:innen, die besser als ich wissen, was ich brauche. und spreche damit vermutlich vielen vielen menschen aus dem herzen.
    • buchtipp an dieser stelle: megan devine „its okay when youre not okay“, barbara ehrenreich „smile or die“

Die beschriebenen verhaltensweisen und sätze produzieren scham und schuld, sie führen zu schweigen, rückzug, isolation, verstärkung der seelischen not. im zweifel, im ernstfall, führen sie zu suizid. die meisten menschen, die sich suizidieren, wollten nicht ihr leben beenden, sie wollten nur SO nicht mehr leben. dies äussern viele menschen, die (nicht erfolgreiche) suizidversuche begangen haben. bei denen die „erfolg“ hatten, finden sich solche aussagen nicht selten in abschiedsbriefen.

JA, ich habe mit in meinen tiefsten tälern mit den spielarten des suizid beschäftigt. warum ich ich den einen schritt weiter nicht gegangen bin? frag mich gerne persönlich.

KURZUM, dies wäre noch ewig auszuführen.

, meine Botschaft, mein Wunsch, mein Appell an alle:

wendet sich jemand in not an dich und vertraut dir soweit, dass er:sie dir das herz ausschüttet und damit vor die füße legt, BITTE nicht drauf treten. wer sich öffnet, macht sich verletzlich, also obacht, sensibilität, achtsamkeit, aufmerksamkeit, vorsichtig sein und vorgehen!!

  • ZUHÖREN und dann erstmal punkt. ZUHÖREN, NACHFRAGEN. in eigenen worten wiedergeben: stimmt es dass du dich …….. fühlst?
    • (google: aktives zuhören, paraphrasieren, explorieren. gewaltfreie kommunikation nach marshall rosenberg)
  • wer sich VERSTANDEN und aufgehoben fühlt, wer sich ernstgenommen fühlt, öffnet sich weiter, lässt sich fallen, ist dir dankbar für deine reaktion, du wirst es merken.
  • BEDINGUNGSLOSE akzeptanz der gefühle des:der anderen. BEDINGUNGSLOS. du brauchst es nicht nachvollziehen können, wenn du selbst in einer solchen Situation nicht steckst. Wichtig ist: VERSTEHEN, WIE dein GEGENÜBER sich fühlt.
  • HALT. keinen schritt weiter. keine lösungen, keine ratschläge. beides sind schläge.
    • Megan Devine: „some things cannot be fixed. they cann also be carried.“ ….und gemeinsames tragen ist bei scheißschweren päckchen einfach mal cooler.
  • gefühle müssen weder gelöst noch wegradiert noch ausgelöscht werden, nicht jede Situation erfordert eine SOFORTIGE Lösung. (außer die waschmaschine ist kaputt und du hast nichts mehr zum anziehen)
  • erstmal: solidarität, VERSTEHEN, empathie, perspektivwechsel, versuche, so weit es möglich ist, die welt mit den augen des:der anderen zu sehen
  • und wieder halt: erstmal innehalten. JETZT kannst du fragen:
  • WAS möchtest du von mir. was wünschst du dir von mir. was nicht. WELCHE Unterstützung könntest DU brauchen, möchtest Du meine Unterstützung. WAS, Wann, wo, wie brauchst du, was kann ich für dich tun?
  • DU hast KEINE ahnung, was Dein gegenüber braucht, will, wünscht, wenn DU NICHT FRAGST. deine vorgefertigten lösungen, ratschläge etc. halte bitte zurück und gleiche sie erstmal mit den Bedürfnissen des:der andren ab.
  • wenn dein gegenüber und du überein gekommen sind, was er:sie braucht und wie du dabei unterstützen kannst, dann darfst du tätig werden. ABER ERST DANN, und wenn du die erlaubnis dazu hast (außer jemand ist akut suizidgefährdet oder ähnliches!!!!!!!!!!!!
  • allgemeingültig: sei da, höre zu, stehe, wenn möglich, tag und nacht zur Verfügung, respektiere jedoch auch DEINE grenzen. Wenn du selbst an den rand deiner kapazitäten kommst, FORMULIERE es: „Ich unterstütze dich gern, doch momentan überfordert es mich. das ist die grundlage dafür, dass ihr gemeinsam schauen könnt, wie es weitergehen kann. niemandem hilft es, wenn Du Dich selbst durch Deine Unterstützung in einen Burn Out oder ähnliches manövrierst!!! es ist im übrigen auch wenig hilfreich, dein gegenüber dafür (lautstark) verantwortlich zu machen. (nochmal: google gewaltfreie kommunikation nach marshall rosenberg)

KURZUM:

  • bedingungslose solidarität und keine übergriffigen hilfszwänge, nicht immer gleich lösen wollen, mitfühlen, nicht mitleiden!
  • mach dir bitte klar, dass menschen, die in einer krise stecken, oft multidimensional betroffen sind
    • beispiel: du hast depressionen, gegebenenfalls unglückliche Verkettung: arbeitsplatzverlust, verlust von freude am leben, verlust von freund:innen, die nicht damit umgehen können, langwierige auseinandersetzungen mit arbeitsagentur, krankenkasse, odyssee durch das (nicht immer hilfreiche) deutsche gesundheitssystem, falsche medikation, drohende armut, vorwürfe von außen, vorwürfe von innen, schuld, scham, selbstzerfleischung……..nur ein Beispiel!

Wenn Du mehr dazu wissen möchtest, unter anderem darüber, wie man als angehörige:r, kolleg:in, freund:in, nachbar:in, chef:in mit menschen in krisen oder not bzw. ähnlichem umgeht, schreibe mir (links siehe unten).

FÜR bedingungslose solidarität mit den gefühlen anderer, bedingungslosen gefühlsmut, gegen selbstoptimierung, gegen die beste version unseres selbst, für die ECHTESTE version unseres selbst.

Für bedingungslose Solidarität und toleranz gegenüber menschen in krisen, menschen in diskriminierungssituationen, menschen, die auf welche weise auch immer in der scheiße sitzen.

URTEILE NIEMALS über jemanden, solange Du nicht eine Weile in seinen:ihren schuh gelaufen bist. Never judge a book by his cover!

überlege, was du dir selbst in solchen Situationen wünschen würdest. und was nicht. welche gut gemeinten ratschläge, meinungsäußerungen etc haben dich vielleicht schon verletzt? wann fühltest du dich abgekanzelt, nicht ernst genommen etc….??

streiche die satzanfänge „Du müsstest…, Du bräuchtest…., Du solltest….“ aus Deinem Wortschatz. darfst du zu dir selbst sagen, aber bitte nicht zu anderen.

disclaimer: Nobodys perfect. nicht mal ich 😉 niemand kann das alles immer beherzigen und leben. sei bitte einfach achtsam diesbezüglich. bemühe dich.

Well, it took years to climb that hill

And now we look up to the mountains

As high as you might climb there still

Something we should not forget

It takes seconds to fall

Seconds to fall

Could happen that you can scratch the clouds

Could happen that you come tumbling down

Could be you find yourself at the top of the stairs

Could be you’re just another clown

It takes seconds to fall, yeah

Seconds to fall

Seconds to fall, oh yeah

At the top of the stairs, nobody cares

What has been or what will come

I don’t want to preach, no, I’m not the one

But you better hear me call

It takes seconds to fall.

fury in the slaughterhouse, seconds to fall

Und wenn Du dann gefallen bist, verschlaganfallt, jemanden verloren hast oder was auch immer, was würdest Du Dir dann wohl wünschen….???

Ich wollte hier noch was über das „Anderssein“ schreiben, doch das packe ich mal in einen neuen Beitrag. Coming Soon 😉

Beratung und Vorträge

zu diesen Themen benötigt?

Ich arbeite als Psychologische Beraterin, Speakerin, Trauerrednerin, Trauerbegleiterin.

Kernthemen: psychische Erkrankungen, Umgang mit Menschen in Krisen, Befreiung aus toxischen und narzisstischen Systemen, Trauerbegleitung (trauer aller art, trauer hat nicht nur mit dem sterben zu tun).

Schreibe mir, folge mir, schenk mir likes, mach werbung für mich. Engagier mich. Danke 😉

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